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Signierte Bücher: Tom Hillenbrand.

Es gibt ja nix schöneres als voller Optimismus eine neue Blogserie zu beginnen. Besonders erfreulich: Diese Serie hier wird wohl eher kurz. Es geht, wie die gewiefte Leserin der Überschrift bereits entnehmen konnte, um: signierte Bücher.

Neulich habe ich erst über meine signierten Bücher von Wolf Haas und Portia da Costa geschrieben. Schon davor habe ich im Oktober zwei Bücher von Tom Hillenbrand bekommen, signiert! Tom Hillenbrand. Der Gute.

Tom Hillenbrand Drohnenland Rotes Gold

Rotes Gold ist der zweite Band aus der Xavier-Kieffer-Reihe, Drohnenland ist … etwas ganz anderes.

Bei den Xavier-Kieffer-Büchern könnte man die klassischen cosy mysteries erwarten: Es geht ums Kochen und ums Essen, die Freundin des luxemburgischen Koches ist eine Verlegerin aus Paris, es spielt (zum großen Teil) im (zum großen Teil) grenzunerträglich putzigen Luxemburg … und soweit sind sie auch sehr knuffig, die Romane. Tatsächlich sind sie aber knallhart. And Tod und Mord bin ich nach dreißig Jahren Krimileserei ja gewöhnt, aber hier werde ich von brutalen Machenschaften in Poltik und Wirtschaft überrascht, nachdem ich vorher von Bouneschlupp und belgischem Bier in Sicherheit gewiegt wurde.

Das Brutalste ist natürlich, dass alles, was Hillenbrand so erzählt, nur ganz wenig über die Grenze des Glaubhaften hinausgeht, falls überhaupt. Vielleicht ist er ein so guter Autor, vielleicht ist das die Realität, jedenfalls erscheint es plötzlich ganz verständlich, dass ein harmloser Koch in internationale Machenschaften, Morde, Komplotte und Verschwörungen verstrickt wird.

Und das ist noch garnix im Vergleich zu Drohnenland. Übrigens ein Buch, das ich niemals von selbst und freiwillig gelesen hätte, weil es so gar nicht mein Ding ist, quasi Dystopie. Drohnenland hat alles, was ich nicht mag, und trotzdem finde ich es super und empfehle es jedem. Habt ihr es schon gelesen? Falls nein, weshalb nicht?!

Jedenfalls, Kurzversion: Leseempfehlung für Tom-Hillenbrand-Bücher, und: Ellerbätsch, meine sind signiert.

Vor kurzem wurde übrigens bekannt, dass Teufelsfrucht, der erste Xavier-Kieffer-Roman, mit Moritz Bleibtreu verfilmt wird. Nix gegen Herrn Bleibtreu, aber ich weiß ja nicht … ich stelle mir X.K. doch komplett anders vor.  Schaumermal.

Hier knalle ich zur Abwechslung mal wieder Amazon-Affiliate-Links rein. Wozu hat man das denn sonst?!

 

 

 

My new favourite thing: signierte Bücher.

Ich hoffe, ihr konntet Silvester genau so verbringen, wie es für euch am Schönsten ist. Ich habe mit Freunden gefeiert, und zwar haben wir gegrillt! Jawoll. Naja, wir haben gegessen, und einer stand draußen und hat gegrillt.

Erlaubt mir einen kleinen Nachtrag zum letzten Post Jetzt ist schon wieder was passiert. Es ist nämlich das hier passiert:

Wolf Haas Brennerova

Tjaja.

Ich freu mich.

Und jetzt kommt’s: Das ist nicht mal das einzige Buch, das ich bekommen habe, und noch dazu signiert!

Bei Facebook habe ich im Dezember ein Buch von Portia da Costa gewonnen. Eigentlich ging es bei der Verlosung um ein anderes Buch, Suite 17, das neu aufgelegt wurde. Das habe ich aber schon, im Gegensatz zu Entertaining Mr. Stone, das zur selben losen Serie gehört. Portia war so nett, es mir statt Suite 17 zu schicken.

Portia da Costa Entertaining Mr. Stone

Portia da Costa ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Ich habe viele ihrer Bücher, darunter die „Accidental“-Trilogie  und die Bücher aus der „Waverley“-Serie, wie ich sie nenne. Hat nichts mit Sir Walter Scott zu tun, sondern damit, dass die Bücher sehr lose um das Waverley Grange Hotel gestrickt sind: Manche spielen fast komplett im Hotel, in anderen gehen die Charaktere im Hotel essen. Die Hauptfigur von Entertaining Mr. Stone, Maria Lewis, arbeitet später im Hotel. Für das Verständnis der einzelnen Bücher ist es aber nicht wichtig, die anderen Geschichten zu kennen.

Anyhoo. Ich empfehle ihre Bücher sehr. Natürlich nur Leuten, die keine Probleme mit sehr sehr deutlichen Sexszenen haben. Die gibt es nämlich, und zwar viele, mit unterschiedlichen Partnern, gelegentlich auch beiderlei Geschlechts, an den verschiedensten Orten. Was es auch gibt: Zuneigung, Liebe und Spaß. Und Geheimnisse. Eigentlich haben die Bücher alles.

Wo ich das jetzt so schreibe, fällt mir ein: Vielleicht gefallen mir die Bücher deswegen so gut, weil es europäische Charaktere sind. Kann ich mich mit denen vielleicht besser identifizieren als mit amerikanischen?

Egal. Bücher super, Autorin supernett, Leserin glücklich und zufrieden mit ihrem signierten Buch.

Quasi ein Happy End.