Die Zeit verfliegt …

… obwohl ich eigentlich nix erlebe. Zumindest fühlt es sich für mich gerade so an. Und noch dazu könnte ich mich an kaum etwas erinnern, wenn ich nicht alles fotografieren würde!

Ich werkele an meiner Karriere herum, was langsamer vorwärts geht, als ich mir das gedacht und gewünscht habe. Trotzdem bin ich immer noch zufrieden mit meiner Entscheidung. Das ist auch etwas wert. Wenn ihr übrigens Bedarf an Textdienstleistungen habt (Text, Redaktion, Lektorat, für online und Print, Hilfe bei Stellenanzeigen und Bewerbungsschreiben, für kleine und große Unternehmen, für Selbständige und Privatpersonen), dann nehmt einfach Kontakt mit mir auf, einfach mit einer kurzen E-Mail an kontakt@alexandrapreis.de. Weitere Informationen gibt es auf www.alexandrapreis.de.

Oh, und apropos Karriere: Ich hatte doch mal einen Kunden, für den ich viele Texte geschrieben habe. Die habe ich ihm im Juli 2012 in Rechnung gestellt, er hat aber einfach nicht bezahlt. Lange wüste Geschichte, jedenfalls ging es dieses Jahr vor Gericht . Die erste Verhandlung war im Januar, die Gegenseite erschien nicht, ein Versäumnisurteil erging. Gegenseite erhob Einspruch, es kam zu einer zweiten Verhandlung (März), und im April wurde die Entscheidung verkündet.
Im Namen des Volkes

Zu meinen Gunsten, schon klar. Abgesehen davon ist da noch garnix passiert.

Apropos garnix: Ich backe und koche ja gern. In letzter Zeit ist das oft mit Rhabarber. Der mochte ich eigentlich nie, erst vor zwei Jahren habe ich das Gemüse für mich entdeckt. Ich backe damit gerne Kuchen, und besonders klasse ist der Rosenkuchen.

Rosenkuchen

Hefeteig ausrollen, mit einer Füllung aus Rhabarber und Erdbeeren bestreichen, aufrollen, in Scheiben schneiden, in eine Springform setzen und backen. Traumhaft. Beim ersten Versuch leider mit zu wenig Füllung, weil die zu flüssig war und deswegen beim Aufrollen einfach vom Teig floss. War sogar so schon wahnsinnig lecker!

Sehr gern backe ich auch Rhabarberkuchen mit Quark-Öl-Teig. Es ist ja immer ein gutes Zeichen, wenn auf einer Rezeptseite viele Flecken sind – obwohl ich das Rezept für den Quark-Öl-Teig inzwischen wirklich auswendig beherrschen sollte (ich scheitere an der Zuckermenge!).

Bayerisches Kochbuch

Außerdem neulich erstmalig gebacken: Biskuitwaffeln.

Biskuitwaffeln Superfluffig.

Und Shortbread:

Shortbread

Superexakt.

Und heute habe ich Gemüsebratlinge gemacht … wer hat sich eigentlich dieses saublöde Wort ausgedacht? Vielleicht sage ich lieber Gemüsepuffer, das finde ich schöner.

Gemüsepuffer

Es fing mit den Vollkornbratlingen (!) von penny/Naturgut an. Die sind nämlich ultralangweilig im Geschmack. Jetzt hatte ich aber noch die halbe Packung übrig, die wollte ich nicht wegwerfen. Ich habe also noch Zucchini, Paprika, Karotte und Zwiebel geraspelt, das mit zwei Eiern und der Vollkornbratlingetrockenmischung gemischt, das ganze ordentlich gewürzt und Gemüsepuffer gemacht. Die waren klasse. Dazu habe ich eine Neuentdeckung getrunken: dunkles Radler. Ein wunderbares sommerliches Mittagessen.

Apropos Sommer: Auf meinem Balkon wächst und gedeiht es. Nachdem die Eisheiligen dieses Jahr bei uns ja ausgefallen sind, habe ich schon am Donnerstag alle meine Sämlinge (Tomaten, Paprika, Peperoni) ganz nach draußen gepflanzt. Quasi urban farming.

Bereits geerntet habe ich meine ersten Radieschen …

Radieschen aus eigener Herstellung

… und die Snackgurke Sultan F1 sieht auch schon recht gut aus:

Sultan F1

Apropos Balkon: Ich sehe jeden Abend einen Kater, der da unten wirklich einfach nur rumliegt und sonst nix macht.

Kater im Garten

Apropos Kater: Ich habe einen neuen Korb für das Altpapier aufgestellt …

Louie im überteuerten Rice-Korb

… einen hochwissenschaftlichen Test mit verschiedenen Katzentrockenfuttermarken gemacht …

Katzenfuttertest

… und den Kater neulich meine Nagellackfarbe aussuchen lassen: essie Fishnet Stockings.

Fishnet Stockings

 

Apropos Farbe: In meinem Flur blätter ein bisschen die Farbe ab. Ist ja klar, weil es der x-te Anstrich ist, und sich da langsam alle Farbschichten mitsamt der Rauhfaser von der Tapetenrückwand verabschieden. „Oh, ich frickel hier mal nur schnell an diesem winzigen Fleckchen rum …“ dachte ich mir da so.

Tja. Wand 1

 

Aber interessant, was ich unter unzähligen Farbschichten und drei Lagen Tapete gefunden habe:

Wand 2