Self promotion: No shame.

Die Hitze macht mich wie immer ganz wirr, deswegen gibt es einen Blogpost mit viel Inhalt – der allerdings nicht zu 100 Prozent von mir stammt. Soll heißen: Linkschleuderpost.

Für sich selbst zu werben fühlt sich zumindest am Anfang immer ein bisschen komisch an, weil – man soll es ja nicht. Eigenlob stinkt, lieber mal ein bisschen untertreiben, das Licht bitte unbedingt unter den Scheffel stellen usw, usw. Vor allem als Frau.

Geschäftlich ist das natürlich der größte Schwachsinn überhaupt. Das findet auch Marie Forleo, eine meiner Business-Gurus. Marie ist „part business strategist, part marketing maven and part spiritual ass-kicker with a side of hip-hop swagger“, sie ist klug, und sie ist sehr unterhaltsam.

Erst neulich habe ich einen ihrer Artikel gelesen: How to take the shame out of self promotion. Wie praktisch immer ist der Text, und noch viel mehr das Video dazu, sehr gut und sehr unterhaltsam.

„Ever have an opportunity to talk about what you do and either say nothing, or fumble it?

(My hand’s raised.)

That’s because most of us aren’t super great at self-promotion. Selling ourselves can feel awkward, braggartly and just plain wrong.

But if you want your career to thrive and you want your work to make a positive impact — you’ve got to learn how to do it.“


 

In dem Sinne also: Drüben auf alexandrapreis.de habe ich in den letzten Wochen drei Beiträge veröffentlicht, die man unter der Überschrift „Effizienz“ zusammenfassen könnte.  Damit meine wirklich guten Tipps ein größeres Publikum erreichen, weise ich hier darauf hin. Wenn ich nicht für mich werbe, wer soll das sonst machen?!

Inbox Zero: Die Leere ist das Ziel: Die allerschnellste Lösung wäre, alles zu löschen. Das ist aber nicht die beste Methode, manche Mails sind einfach wichtig. Man wirft ja auch nicht restlos alle Briefe ungeöffnet direkt weg.

Inbox Zero – Wie geht es weiter? Meiner Meinung nach ist Inbox Zero, wie streng oder lax Sie das nun auslegen, nur der erste Schritt zu einem guten Mailmanagement. Mindestens genauso wichtig wie der Eingangsordner sind für mich die Ordner, in die ich die eingegangenen Mails verschiebe.

Mails und Marmelade: Ihr Maileingang ist wie Ihre Vorratskammer. Stellen Sie sich vor, Sie müssten diese Kammer aufräumen. Sie sehen Dutzenden von Gläsern und Dosen vor sich, die meisten ganz ohne Etikett, viele mit Etiketten mit unkompletten Informationen wie „1998“ oder „selbstgemacht“, nur ein Glas hat ein Etikett: „Brombeergelee“. 

Und wo ich schon dabei bin: Ich freue mich sehr über Likes für meine Facebook-Seite!

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Für alle Freunde des gepflegten catcontents habe ich eine eigene Seite für Bilder meines Katers Louie angelegt. Bonus: Ich konnte gleich das NextGen-Galerie-Plugin testen, was ich vielleicht sogar mal für meine Alexandra-Preis-Seite verwurschten werde.

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In letzter Zeit gelesen und gut gefunden:

Danny Gregory: I’m the best!

„Learn from others, but don’t wish to be them. We all have unique ways of seeing the world. And we all have our own, priceless way to express what we are.“

Shakesville: Ladies‘ Man

„[…] I asked Iain how he would describe the way he regards women. He pondered that for a moment, and then he replied, „I would like to say that I enjoy the company of women, but that has sexual connotations, too. Everything describing men’s interactions with women is sexualized.“

es bleibt schwierig: Eine kleine Einführung in Parteirhetorik

„Die Modellwelt, in der man samt Familie mal eben von Flensburg nach München, im nächsten Jahr nach Köln, zwei Jahre drauf nach Parchim zieht, existiert nur für die EXCEL-Sheets der Ökonomen. Die meisten wissen das auch.

Die Wirklichkeit ist komplexer. In der Wirklichkeit kostet ein Umzug Geld, nicht wenig. In der Wirklichkeit hat jedes Bundesland ein eigenes Schulsystem, was es für die Kinder nicht einfach macht. In Wirklichkeit kann ein Mensch ohne BGE eben nicht frei entscheiden, wem er wo für wie viel seine Arbeitsleistung zur Verfügung stellt.“

Smart Bitches: Those Marvelous Marvel Women

„So far, Marvel has been progressive within a conservative model – by which I mean they have stuck to male-led, male-dominated movies, but within that framework they’ve given women significant roles, fully realized personalities, realistic combat abilities (“realistic” given the unrealistic framework of the genre), and friendships with other women.“