Sex & drugs & rock’n’roll

Aufgemerkt. Zwei Durchsagen in eigener Sache.

1. Ich bin total besessen von Germknödeln. Heute habe ich gleich zwei gegessen, dafür aber den Gemüsegang vom Abendessen ausgelassen. Ich hatte eigentlich die immer beliebte Kartoffel-Paprika-Zwiebel-PFanne im Ofen, aber halbwegs durch die Garzeit durch hat mich das schon gelangweilt und ich hab zwei Germknödel warmgemacht.

Ich hatte ja schon immer eine unheilige Leidenschaft für Hefeteig, aber langsam wird’s lächerlich – ich hab seit letztem Freitag fünf Germknödel gegessen. Es muss die Kombi aus warmem Hefeteig, Butter, Zwetschgenmus und Mohn sein.

Was mich dazu bringt: Ich hoffe inbrünstig, dass ich in den nächsten Tagen keinen Drogentest machen muss. Würde übel aussehen, so opiattechnisch. Ich hatte zwar noch nie so einen Test, aber man weiß ja nie.

2. Ich habe mich vor einiger Zeit bei Trigami angemeldet. Das ist eine Art Interface für Blogger und Unternehmen. Soll heißen: Man bekommt angetragen, doch bitte Produkt X auf dem eigenen Block zu besprechen; im Gegenzug bekommt man eben besagtes Produkt oder einen kleinen Obulus.

Bisher waren die Angebote uninteressant für mich und daher, wie ich vollkommen logisch annehme, auch für euch. Dieser Tage kamen aber interessante Vorschläge rein, und ich habe mich beworben.

Vielleicht seht ihr also demnächst einen Blogeintrag, der mit den Worten „Trigami-Review“ gekennzeichnet ist. Ich hoffe, damit stoße ich niemanden von euch vor den Kopf. Falls doch, bitte melden – ich verliere lieber die Aufträge als euch.

Update 1: Hätte ich nur mal lieber erst meine E-Mails gelesen, dann hätte ich gesehen, dass ich tatsächlich schon für eine Review den Zuschlag bekommen habe. Es steht also fest: Ich werde Besprechungshure.

Update 2: Mir ist ein bisserl schlecht. Lag’s an der Mehlspeis?

Ein Gedanke zu „Sex & drugs & rock’n’roll

  1. An der Mehlspeis nie und nimmer,
    iss no an Knödl dann wirds glei schlimma!
    Ois Hefn-Fachmoo rod i dia,
    mach im Bod glei auf de Düa.
    Denn manchmoi ged des wirklich schnai,
    do weads dem Mong oafach zu fui!
    Ja sagradi, dengst dia ganz stad,
    und auf oamoi is scho zschbad.

Kommentare sind geschlossen.