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Die sexy Gewinner!

Ta-da-da-daaa! Großen Trommelwirbel etc. für die glücklichen Gewinner!

Kurze Erklärung: Ich habe die Namen aller Teilnehmer meines Schokoladengewinnspiels bei random.org eingegeben und dann den Zufall die Reihenfolge bestimmen lassen. Die ersten 5 sind die Gewinner. Notar war keiner dabei, leider.

Und die Namen lauten: Tanja Schilling, Frank, mikemacapple, Bine und Dierk.

Bitte schickt mir bis spätestens Freitag eine E-Mail (a.preis@web.de) und sagt mir, an welche Adresse ich die Schokolade schicken soll. Wer sich am Samstag morgen nicht gemeldet hat, dessen Schokolade geht an den nächsten auf der Liste!

The sex is back

Wenn ich sage Sex, dann geht es natürlich um Schokolade … schokoladig, cremig, sahnig, sündig und luxuriös … so sollte das sein, oder? Ist es aber meistens nicht. Nicht mehr.

Kakaobohnen
Kakaobohnen, Bild von Wikipedia-User Muninus

Ich weiß nicht, an was es liegt, dass Schokolade nicht mehr das ist, was ich mir darunter vorstelle. Aber zumindest ist es in den letzten Jahren so gewesen, dass ich zwar gerne Schokolade esse, und auch immer einen großen Vorrat davon zuhause habe – aber ich esse nicht mehr viel Schokolade.

Warum, fragt ihr? Weil es mir den Kick nicht mehr gibt. Der Sex ist weg aus der Schokolade.

Platonisch interessiert an Schokolade bin ich aber immer noch, deswegen habe ich auch mitbekommen, dass der Schokoladenritter olschok Post von BLYSS bekam, einer neuen Schokoladenmarke.

Jetzt finde ich ja schon den Namen BLYSS ziemlich klasse, einfach weil ich das wort „bliss“ so schön finde. Der Slogan lautet:

Beyond happiness is BLYSS

Vom sehr netten BLYSS-Team habe ich zwei Tafeln zum Probieren bekommen, und schon die Verpackung hat mich einfach begeistert: Die kleinen Tafeln sind in Dosen verpackt, die ideal für die Handtasche sind – lose Brösel in Futterfalten sind damit ausgeschlossen (oh bitte, ihr dachtet doch nicht, dass ich mal einen Blogeintrag ohne Handtaschenerwähnung bringe?!)

Beyond happiness is BLYSS

Zeitgemäßerweise ist BLYSS nicht nur irgendeine Schokolade, sondern Single Bean Virgin Chocolate. Das bedeutet, dass für BLYSS nur eine einzige Sorte von Kakaobohnen verwendet wird, und zwar die Arriba Nacionale. Sie wird besonders vorsichtig und größtenteils von Hand verarbeitet, bis sie schließlich in Form gebracht und verpackt wird und den Weg in meine Handtasche zu Schokoladenliebhabern findet.

Übrigens geht es BLYSS nicht nur um Schokolade. Das Unternehmen bemüht sich nach eigener Aussage auch um einen möglichst geringen CO2-Ausstoß und behandelt seine Arbeiter fair.

Die Schokolade selbst gibt es bisher in drei Geschmacksrichtungen: Tangerine Romance, Peppermint Innocence und Ishpingo Mystery. Letztere beiden Sorten konnte ich testen. Jetzt war ich ja ein von After Eight gebranntes Kind, die Peppermint Innocence habe ich also nur mit großem Misstrauen versucht – und war begeistert. Das ist die perfekte Kombination, nicht zu minzig, nicht zu wenig minzig, und die Schokolade hat genau das richtige Verhältnis von Schmelz zu Kakao-Kick. Traumhaft.

Die Schokolade an sich ist bei Ishpingo Mystery natürlich genauso, das Aroma allerdings ist ganz anders und war für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. „Ökiger Geschmack“ war mein spontaner Gedanke. Genauer beschreiben kann ich den Geschmack gar nicht – er ist würzig, pfeffrig, minzig, vielleicht mit einem Hauch Fünf-Gewürze-Pulver … jedenfalls sehr exotisch. Je mehr man davon isst, desto besser schmeckt es übrigens!

Das Gesamterlebnis BLYSS war sehr schön: Nettes Team, wunderschönes Design, tolle Verpackung – und zum Glück hat die Schokolade nicht enttäuscht! Das war einfach so, wie man sich Schokolade vorstellt. Lecker und luxuriös, daher sage ich: The sex is back.

Ich muss zugeben, bei „Ishpingo“ dachte ich sofort an eine Phantasiebezeichnung, aber ein paar Minuten mit Google und Wikipedia ergaben: Den Ishpingobaum gibt es tatsächlich. Eigentlich sind sogar mehrere Bäume unter diesem Namen bekannt, normalerweise handelt es sich Ishpingo-Baum um  Oxotea quicos, auch als Ecuadorianischer Zimt bekannt (die Pflanzen sind sogar miteinander verwandt). Teile der Pflanze werden als Gewürz und in der Volksmedizin verwendet, das ätherische Öl wirkt antibakteriell und gegen Pilze.

Wieder was gelernt.

Damit jetzt auch in euer Leben ein bisschen schokoladige Glückseligkeit kommt, verlose ich fünf Tafeln Schokolade, die mir das BLYSS-Team zu diesem Zweck zur Verfügung stellt (danke, Lyss!).

Wer gewinnen möchte, schreibt mir einfach einen kleinen schokoladigen Kommentar, entweder warum ihr Schokolade liebt, in welcher Situation ihr am liebsten Schokolade esst, oder warum ihr gar keine Schokolade mögt (keine Angst, deswegen werde ich nicht schlechter von euch denken!)(ihr kranken Freaks).

Teilnahmeschluss ist um 24 Uhr am nächsten Sonntag. Ich werde von random.org die fünf Gewinner aussuchen lassen. Wer besondere Adressenparanoia hat, braucht nicht teilnehmen, ohne Postadresse kann keine Schokolade verschickt werden.

BLYSS im Internet:
Firmenwebsite
Facebook
Twitter

Die Schokolade ist ab dem Frühjahr bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich.

Schokolade …

Das wunderbare, aufregende Team von BLYSS hat mir Schokolade geschickt! Und ich muss sagen, schon die Postverpackung ist aufregender und ansprechender als so manch andere Schokolade …

Leute, der Aufreißstreifen geht ganz rundum! GANZ RUNDUM!!!Oder, um meine Muttersprache zu bemühen: gringsrum. Den macht man auf und dann kann man das Ding auseinanderziehen. Hammer. (Hi, und die hübsche Handschrift erst!)

Und ja, ich weiß durchaus, dass ich einen kleinen Stationery-Fetisch habe. Lacht nur. Aber morgen erzähle ich euch was über die Schokolade.

Die ist super.

Und dann wird es euch leid tun, dass ihr mich jetzt verspottet habt.

Pralinenskandal

Ich musste gerade feststellen, dass ich wohl nicht mal ein Schokolade-Tag hatte. Wo soll das mit diesem Blog noch hinführen?!

Gegen meine Gewohnheit wird dieser Post praktisch komplett aus einem Zitat bestehen. Und zwar aus folgendem:

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der vom 31. Januar bis 3. Februar 2010 in Köln stattfindenden Internationalen Süßwarenmesse – ISM – mitteilt, wurden im Zeitraum Januar bis Oktober 2009 rund 18 900 Tonnen Schokoladenpralinen im Wert von 108,3 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt.

Wichtigste Lieferländer waren Belgien mit 6 200 Tonnen, dies entspricht einem Anteil von 32,7% an den gesamten Einfuhren, gefolgt von Italien mit 3 100 Tonnen (16,5%) und Frankreich mit 2 800 Tonnen (14,7%).

(Quelle: Destatis, Zahl der Woche, 004/2010)

18.900 Tonnen.

Und da ist noch nicht mal die schokoladenträchtige Weihnachtssaison dabei.

Ihr wisst aber auch, was das bedeutet, oder? Richtig.

Irgendein Dreckstück da draußen frisst mir meinen rechtmäßigen Anteil an belgischen Pralinen weg.