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Post vom Jobcenter

Ich habe vergangene Woche einen Brief vom Jobcenter erhalten.

Brief Jobcenter

 

Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dieses Schreiben soll mich und andere Jobcenterkunden weniger informieren als vielmehr verwirren und verunsichern.

Ich habe auch das Gefühl, dass die Umstrukturierung den ganzen Vorgang nicht weniger bürokratisch, langwierig und menschenunfreundlich machen wird als er es bereits war.

Und ich habe das Gefühl, dass das Jobcenter von meiner Dienstleistung „Korrekturlesen“ enorm profitieren könnte.

 

Ugh.

Ich wurde gefragt, ob ich mit dem Bloggen über die Bücher schon angefangen habe, und die Antwort ist: Nein. Ist meine eigene Schuld. Und die des Lebens, das mich momentan ein bisschen überwältigt.

Das ist an sich keine Schande, schließlich ist sogar mein Browser manchmal einfach überwältigt:

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Damit ich ein wieder in die Gänge komme, mache ich einen der bei mir so beliebten Zusammenfassungsposts.

Langsam geht es voran.

Betonung auf „langsam“, aber das erstaunt wohl niemanden.

Nachdem mein erster Vorstoß in Sachen Existenzgründung beim Jobcenter vollkommen ergebnislos verlief, vereinbarte ich einen neuen Termin, diesmal bei der tatsächlich zuständigen Dame. Natürlich bekam ich wieder eine Einladung, komplett mit der Standardandrohung finanzieller Sanktionen, das versteht sich ja wohl von selbst.

Am vereinbarten Tag treffe ich also optimistisch bei der Jobcenterdame (JCD) ein, nur um von ihr mehrfach zu hören, dass sie ja so gar nicht vorbereitet sei. Mir also nicht helfen könne, weil sie ja nicht wusste, um was es geht. Das war nicht wirklich meine Schuld, sie hätte auch anrufen und mich einfach fragen können, aber das macht das Jobcenter ja nicht, das würde ja den Eindruck der Kompetenz und der Hilfsbereitschaft vermitteln.

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Komplett vertane Zeit

Ich danke euch für jedes gedrückte Däumchen, allerdings war das heute nicht wirklich nötig.

Es stellt sich heraus, dass die Dame, bei der ich den Termin hatte, nicht wirklich zuständig ist und sich auch gar nicht mit dem Thema auskennt. Außerdem wäre sie sowieso nicht die richtige Ansprechpartnerin gewesen, weil sie Ende Januar beim Jobcenter aufhört.

Auf meine Bemerkung, ich sei aber extra zu ihr geschickt worden, meinte sie: „Ja, das hätte die Kollegin eigentlich wissen müssen, dass das nicht passt.“ Und ich solle doch mit einer anderen Kollegin sprechen, die kenne sich damit aus. Leider ist die gerade im Urlaub.

Und das Elend geht weiter .