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Kein richtiger Blogpost

Ja ich weiß auch nicht. In letzter Zeit macht das Schreiben einfach nicht mehr so viel Spaß. Allerdings arbeite ich auch viel (YAY!), und habe deswegen oft keine Lust, noch freizeitlich zu schreiben. Damit ihr trotzdem nicht auf meine wertvollen Erkenntnisse über das Leben verzichten müsst, gibt es heute einen der (bei mir)so beliebten Sammelposts, soll heißen: alles durcheinander.

Gelbe Nemesia und Bidens im Blumenkasten

Sommer aufm Balkon: kann kommen.

Dieses Jahr setze ich statt auf Gemüse und Kräuter auf Blumen, vor allem auf solche, die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge anlocken sollen. Und hoffenlich vom verkommenen Balkon und der verkommenen Fassade ablenken. Im Bild oben: Nemesia (links) und Bidens. Bidens wird jetzt übrigens als „Bee Dance“ vermarktet, was ich gleichermaßen hilariös und schrecklich finde.

Louie: supergesund

Vor zwei Wochen war ich mit Louie bei der Tierärztin, und er ist supergesund. An dem werde ich noch lange Freude haben – das hoffen wir beide (die Ärztin und ich). Am 1. Mai hatte er übrigens Geburtstag.

Louie und ich an seinem 14. Geburtstag

Thematisch mehr oder weniger passend dazu: The Sweet Strange History of Cat Funerals bei Apartment Therapy.

Produkte: Yay or nay?

Ich tue mich wirklich schwer damit, ein gutes Duschgel zu finden. Normalerweise läuft das so: Im Laden werde ich auf ein Duschgel aufmerksam, mache den Riechtest, kaufe es, verwende es ein- oder zweimal, finde es doof und wälze es auf meine Freundin K. ab. Honigduschgel? Doof.  „Abenteuerlust“-Duschgel? Doof. Fruchtige Familienduschgel? Doof. Momentan verwende ich den Duschbalsam Mandelblüten Hautzart von Kneipp. Wirklich gut! Und der passt zu dem Hautöl, dass ich von meiner Mutter bekommen habe, und von dem ich begeistert bin.

Selbes Drama, selbes Vorgehen: Shampoo. Momentan im Gebrauch: Orange-Kokos-Shampoo von Sante. Daran habe ich nichts zu bemängeln. Bisher. Also am Produkt nicht, an der sonderbaren Uneinheitlichkeit von Produktname/Schreibweise und der generellen Schrottigkeit der Sante-Website schon. Das wäre ein Fall für Alexandra Preis!

Apropos schrottig: Ich habe mir vor drei Wochen bei dm die Professional Keratin Haarpflegebürste gekauft, und ich kann nur davon abraten! Bei jedem Bürsten verliert die Bürste Borsten, das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Ich hätte die ja zurückgebracht, aber leider hatte ich den Kassenbon da schon weggeworfen. Knapp 7 Euro in den Sand gesetzt. Sehr enttäuschend.  Immerhin konnte ich sie noch dafür verwenden, das Lammfell Rosalie 2 wieder aufzubürsten. Rosalie sieht jetzt wie neu aus (siehe Bild).

Graues Lammfell, frisch aufgebürstet

Skyr: auch schrott.

Nagelpflege: Meine Nägel sind immer noch, ihr ahnt es, totaler Schrott. Vor allem der Daumennagel des Grauens. Ende März habe ich deswegen ein Fläschchen Nail Repair Green von Micro-Cell gekauft. Das trägt man einmal auf, am nächsten Tag ein zweites Mal, am dritten Tag entfernt man beide Schichten mit azetonfreiem Nagellackentferner, und dann geht das wieder los. Empfohlen wird eine 2- bis 3-wöchige Kur. Bei mir hat das nichts geholfen, und der azetonfreie Nagellackentferner ist auch Mist.

Sprossen im Teebeutel: super! Ich habe immer viel Spaß daran, Samen keimen zu lassen, und ja, ich esse gerne Sprossen. Neulich habe ich bei denn’s (dem Biomarkt mit dem unnötigen Apostrophen) den Bio-Sprossenmix im Beutel vongesehen und sofort gekauft. Die Samen sind in einem kleinen Säckchen, wie ein Teebeutel, und sind deswegen sehr angenehm handzuhaben. Ich hatte den Mix 2 mit Mung-Bohnen, Linsen, Buchweizen und Senf.

Samen und Sprossen im Beutel

(Links die Samen, rechts die fertigen Sprossen)

Baumarkt: Neulich habe ich bei Facebook gesehen, dass es bei Obi jetzt Selbstbauboxen gibt. Das sind komplette DIY-Projekte in der Box! Material und Anleitung, Werkzeug muss man selbst haben (oder leiht es sich aus). Ziemlich coole Idee, oder?

Aufregende Wohn-News! Ich habe ein neues Sofa! Mein altes Bettsofa (Ikea Beddinge) hat nach etwa 11 Jahren den Geist aufgegeben. Ich habe bei eBay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Sofa (ebenfalls Ikea, das Modell Tidafors) gefunden. Dreisitzersofa mit passendem Hocker für zusammen 220 Euro.

Jetzt habe ich also ein (für mich) neues Sofa, mit Armlehnen (!!!) (die hatte das Bettsofa nicht). Der Hocker lässt sich ans Sofa anstellen, so dass es praktisch wie eine Recamiere ist. Das Tidafors ist nicht wirklich mein Traumsofa, aber weil meine Freundin K. (mein Duschgel- und Shampoo-Opfer) dasselbe Modell hat, weiß ich, wie bequem und robust es ist. Vielleicht kommt das Traumsofa ja mal, wenn ich erwachsen bin.

Vorher:

Altes Bettsofa mit Patchwork-Quilt

Interessanterweise sieht man auf dem Bild gar nicht, dass die Querstangen unten gar nicht mehr in ihren Halterungen sitzen.

Nachher:

Neues graues Sofa mit Armlehnen und Hocker

Und zum Schluss:

Neulich hat mich Facebook mit der „das war vor X Jahren, willst du das nochmal teilen?“-Funktion an meinen Sommerarsch-Blogpost aus dem Jahr 2010 erinnert. Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich finde den immer noch gut!

Ich hab meinen Sommerarsch noch nicht

 

P.S.: Liebe erwähnte Firmen, ihr dürft mich gerne mit Sponsoring-Angeboten überhäufen, ich bin käuflich wie sonst kaum jemand!

 

 

Vorher-Nachher-Sonntag

Ich gebe zu: In meiner Wohnung ist praktisch noch kein Raum so, wie er meiner Meinung nach sein sollte. Aber ich wohne ja auch noch keine fünf Jahre hier. Jedenfalls habe ich heute in meinem Wohnzimmer minimal umgeräumt, und jetzt ist gleich alles viel besser. Baby steps.

UND es gibt sogar eine Art Vorgeschichte dazu. Mein Kater Louie ist seit seiner Operation noch viel abenteuerlustiger und aufgeweckter. Neulich hat er sich neues Gelände erschlossen: das Sechziger-Jahre-Regal über dem Fernseher. Auf dem ich extra meine Porzellandamen aufgestellt hatte, weil sie „da ja sicher sind vor dem Kater“.

you shall not pass

(Hastiger Handy-Schnappschuss)

Ich finde es lustig, dass die eine Figur sich dem Kater in den Weg zu stellen scheint. Tatsächlich hat er sie vorher beim Vorbeitigern gestreift und dabei gedreht.

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Der Kater und der Krebs

Ich habe schon sehr lange nichts mehr vom Kater erzählt. So ist das halt, wenn das Tier Teil des Alltags wird. Er ist immer noch supergoldig, ich mache immer noch viele Bilder, und meine beste Freundin findet immer noch, das Tier habe einen „Mörderblick“. Pff. So ein Schmarrn.

Kein Fan der Halskrause

Im November war ich mit Louie bei der Tierärztin, um ihn impfen zu lassen. Dabei erwähnte ich, dass der „Knubbel“, der er unter der Haut an der Seite hat (und zwar schon seit er im August 2014 eingezogen ist), sich verändert hat. Vorher war er glatt und rund, jetzt war irgendwie anders. Es stellte sich heraus, dass so etwas bei Katzen immer entfernt werden muss; bösartige Tumore großzügiger als gutartige, aber raus muss so etwas auf jeden Fall.

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Die Vögel ziehen …

Am Sonntag konnte ich filmen, wie Vögel sich zum Abflug in wärmere Gefilde gesammelt haben. Und zwar auf dem Kran der Baustelle nebenan.

Leider nicht gefilmt: Das unglaublich laute, fast körperlich spürbare Wuuuuusch beim kollektiven Abflug, und die unglaublich vollgekackte Kellerdecke unter dem Kran.