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Die Chinesen haben einen an der Klatsche

Ich entschuldige mich schon jetzt bei eventuellen chinesischen Lesern meines Blogs, aber ich finde, so als Nation seid ihr nicht ganz dicht. Sogar im internationalen Vergleich mit anderen Ländern.*

Vor kurzer Zeit bin ich im Zuge meiner Recherchen für einen Artikel auf einen Wikipedia-Eintrag gekommen, in dem es um abgetrennte Penisse geht. Nein, ich weiß auch nicht mehr genau, welche enzyklopädischen Vagarien mich dahin gebracht haben, ich gehe aber davon aus dass ich mit der Prostata angefangen habe. In meinem Leben ist erfahrungsgemäß die Prostata die Wurzel allen Übels.

Zurück zu den Penissen.

Beim Stichwort abgetrennter Penis fällt mir, und euch wahrscheinlich auch, Lorena Bobbit ein. Selbstverständlich steht die auch auf der Liste, aber wie einstmals die Olympiade von den Ostblocksportlern dominiert wurde, wird die Abgetrennter-Penis-Liste*** von den Chinesen beherrscht.

Daher meine fundierte Meinung: Mit den Chinesen stimmt doch ganz klar irgendwas nicht.

Heute wurde meine Meinung noch einmal bestätigt. Die Internetseite Jezebel, die oft mal ganz gute, oft auch ganz schwachsinnige Artikel liefert, plärrt:

Angry Midwife Takes Horrifying Revenge on Patient’s Anus

Aha.**

Ich folge also dem angegebenen Link und komme bei English.Eastday.Com heraus, einer bestechend professionellen Internetseite. Quelle für die Geschichte ist, wie könnte es anders sein, Shanghai Daily. Diejenigen von euch, die ein E-Mail-Konto von web.de oder GMX haben, kommen auch in den Genuss der mehr oder weniger interessanten Newsmeldungen. Für die haarsträubendsten Meldungen aus China („Neunjährige Chinesin bringt Mädchen zur Welt!“) ist regelmäßig Shanghai Daily angegeben.

So richtig interessant wird die Sache aber erst, wenn ihr genauso misstrauisch seid wie ich und die Story bei Shanghai Daily sucht – nur leider gibt es die da nie. ****

Ich gehe also wie immer auf die Website von Shanghai Daily, mein Browser kennt die Adress inzwischen auswändig, und lo and behold: Shanghai Daily kennt die Hebammengeschichte! Vermutlich hat die Sache also einen wahren Kern, und damit bestätigt sie nur meine Meinung:

Die Chinesen haben einen an der Klatsche.

* „Internationaler Vergleich ist natürlich schön gesagt, uninternational kann man ein Land natürlich eh nicht vergleichen.

** Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Überschrift den Eindruck erweckt, der Anus der Patientin hätte der Hebamme etwas Rächenswertes angetan!

***Wer bitte ist den so wunderlich, dass er/sie eine Liste von sowas macht? Freak.

**** Ich spiele mit dem Gedanken, auch einfach irgendwelches wüstes Zeugs zu erfinden und als Quelle dafür Shanghai Daily anzugeben. Scheint ja für alle anderen wunderbar zu klappen!

H&M hilft mir beim Schreiben.

Und zwar indem es mich mittels seines Herbstkatalogs so mit Selbsthass anfüllt, dass der innere Druck einfach die Schreibblockade wegfegt. Naja, egal, man nimmt die Inspiration, auch wenn sie vom blödestmöglichen Inspirator kommt. Anscheinend hat sich aber wieder viel aufgestaut, deswegen Obacht geben, das ist ein langer Post!

Was mich diese Woche schon wieder aufgeregt hat:

1. Ich habe mein verdammtes Kirschkernkissen und seinen ähnlich verdammten Spießgesellen, die Wärmflasche, in meiner Stunde der Not nicht gefunden. Am nächsten Tag war der Mist natürlich genau da, wo ich vorher schon immer gesucht hatte, weil es da einfach sein musste. Hrmpf.

2. Dieses elendige Politikerzurücktreten. Ich möchte mal den Arbeitnehmer sehen, der sagen kann: „Ach, ich hab zwar einen Vertrag, aber irgendwie ist das alles nicht so geil wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich trete jetzt einfach mal zurück – aber das Gehalt nehm‘ ich trotzdem weiter, und zwar bis ich sterbe, auch wenn ich schon lang andere Arbeit gefunden habe.“ Unverschämte Arschfotzen (das ist das schlimmste Schimpfwort überhaupt, sagt der Michi. Ich find’s nicht so wahnsinnig schlimm, kenn‘ aber auch nix besseres, nicht mal die Klassiker Achselschweißgurgler, Zahnfleischpolacken oder Sumpfnomaden.). Vorschläge bitte in den Kommentaren.

3. Deppen im Internet: Ich lese gern das Lawblog von Udo Vetter. Der schreibt oft sehr interessante Sachen und hat teilweise wunderbar reflektierte Kommentare aufzuweisen – aber auch die exquisitesten Trolle Deutschlands. Der Klassiker in jedem Blog ist natürlich, als Reaktion auf einen beliebigen Eintrag komplett an der Sache vorbeizudiskutieren. Das scheint mir im Lawblog noch häufiger als in anderen Blogs der Fall zu sein. Ist allerdings verständlich, den gerade bei Rechtsangelegenheiten gibt es nicht nur richtig und falsch, sondern auch noch die Varianten „recht“ und „unrecht“. Aber, wie gesagt, zum größten Teil wunderbare Kommentatoren.

Diese Woche waren aber wieder viele der Deppen am Start. Anlass war ein Link aus dem Lawblog auf das Blog von Anke Gröner. Ich kenne Frau Gröner nicht, und habe auch nicht viel mehr als diesen einen Post gelesen. Nachvollziehen kann ich es aber sehr gut, vielen von euch wird es genauso gehen – vor allem den Frauen: Ein Mann zwängt einem eine wie auch immer geartete Aufmerksamkeit auf, man selbst will das nicht, kann sich in diesem Moment nicht adäquat wehren. Später ärgert man sich dann einen Wolf, dass einem keine gute Reaktion eingefallen ist. Eben das typische alte Schlagfertigkeitsdilemma, nur mit einem Extraschlag schleimiger Widerlichkeit oben drauf. Zugegebenermaßen ist es auch schwer, eine taktvolle Art zu finden, auf die man sagen kann: Noch so ’ne Nummer, und ich reiß dir die Eier ab und fütter‘ sie dir durch deine Augen.

Die Reaktionen im Lawblog: Könnt ihr selber lesen. Ich fasse die ärgerlicheren davon mal straff mit „Oh GOTT, FEMINISMUS!“ und „Sei doch froh dass dich überhaupt einer beachtet, du fette Kuh!“ zusammen. Das deckt es so ziemlich ab, leider.

4. Apropos Eier: Es geht mir tierisch auf die Eier, dass manche Leute Früchte und Gemüse nicht unterscheiden können. Faustregel: Die Frucht ist das Kind von der Pflanze! Gemüse ist alles andere.

So, jetzt wo ich das aus dem Weg habe, geht es zu vergnüglicheren Themen:

Von der lieben Johanna habe ich eine Tasse von adipositivity bekommen, und zwar die Uppity-Fatty-Tasse und den Uppity-Fatty-Magnet noch dazu! Ich hab mich schon lange gefragt, warum bei solchen Shops nie „richtige“ Bilder von den Tassen und Shirts etc. zu finden sind, aber jetzt weiß ich es: Es ist verdammt schwer, eine Tasse so zu fotografieren, dass sie auch richtig aussieht! Ok, und näheres Hindenken sagt mir, dass es einfacher ist, das Logo/Bild/whatever überall auf eine Art Blankobild mit Photoshop einzusetzen, als jedes Produkt einzeln zu fotografieren.

Von Johanna bzw. ihren Kindern (Miguel, 5, und Alicia, 9) gibt es auch eine zum Brüllen komische Geschichte, die ich hier endlich mal anbringen will:

Miguel hat in den letzten Wochen „den Code geknackt“ und liest mit großer Begeisterung (siehe unten). Und heute habe ich mitgehört, wie Alicia ihm erklärt: „Miguel, es heißt nicht ‚thee‘, es heißt ‚the‘. Am Ende des Wortes kommt kein „i“, sondern ein Schwa.“ Wie du dir vorstellen kannst, bin ich vor Lachen fast hintenüber gefallen.

Bisher warst du der einzige Mensch, den ich kenne, bei dem ich sicher war, dass er weiß, was ein Schwa ist – meine Kinder wissen es offenbar auch 🙂

Sollte ich Nicht-Sprachwissenschaftler unter meinen Lesern haben: Ein Schwa ist ein unbetonter Vokal, praktisch ein Unvokal, etwa beim englischen „finger“ am Schluss oder auch im Deutschen in „Hose“.  Eigentlich ist es mehr der absolute Durchschnittsvokal, weder a noch e noch i noch o noch u, sondern bei der Artikulation zwischendrin.

(Denkt außer mir noch jemand an „Weder a noch b noch c, sondern was zum Essen!“?)

Jedenfalls. Die Schwa-Geschichte erinnert mich grad an das hier, aus dem Blog von percanta:

Baby B: „da! Baill, Baill!“ Kollegen: „Kind, Du vokalisierst zu stark.“ Unterwegs mit Philologen.

So. Was wollt ich jetzt noch sagen?

Ich weiß es nimmer, auch klar.

Auch wurscht, Hauptsache mir geht es besser. Ich WEISS ja eigentlich, dass es mir immer besser geht, wenn ich was geschrieben habe. Ich verstehe nur nicht, warum das so ist – meistens schreibe ich nämlich gar nicht über das, was mich bedrückt. Schreiben ist für mich generell so, als würde ich die Seele rausholen und ordentlich durchschrubben, auch an den Stellen, an die man sonst nicht rankommt (ich stell mir meine Seele so ein bisschen uneben vor, so wie Darmzotten oder Pansen innendrin). Danach lasse ich sie an der Luft trocknen, für natürliches Volumen und Sprungkraft.

Wirkt immer.

Sodderla.

Für die Nicht-Franken: Ich bin wieder da.

Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich umgezogen bin? Ja, dacht ich mir schon. Dann hatte ich Probleme mit dem Internet (es lag am Router, wie ich von Anfang an vermutete, aber ich musste trotzdem vier Tage lang mit der Telekom telefonieren bis die mir das glaubten). Jetzt ist aber alles wieder in Ordnung, zumindest internettechnisch.

Ich darf euch berichten, dass mein Schlafzimmer praktisch fertig ist. Bis auf die Abschlussleisten an Wand/Decke, aber das liegt nicht in meiner Hand. Ich hab die Wand weiß gestrichen, im Schweiße meines Angesichts (und im Blute meiner Schienbeine, freak accident, aber ihr kennt mich ja inzwischen) die Vorhangstange angebracht, meine Vorhänge gefärbt & aufgehängt, ENDLICH meine Klamotten in den Schrank transferiert (wobei mir auffiel: omg, ich hab nix anzuziehen! Aber ich warte gerade darauf, dass manomama ein Wickelkleid, oder noch besser ein Kleid in Wickeloptik bringt) ), und schließlich den schönen cremefarbenen Teppich passend zu den Vorhängen eingefärbt. Cremeweißer Teppich auf ganzweißem Fliesenboden, das sieht einfach nicht aus.

Oh, und Fenster geputzt. Auch das so eine Sache … ich weiß schon, dass ich evtl. mehr Neigung zum Putzen hab als andere Leute – aber ich hab’s eben gern so sauber, dass ich beim Schlafen/Auf-dem-Sofa-Sitzen/Duschen keine Angst haben muss mir eine exotische und peinliche Krankheit zuzuziehen. So sue me.

Obligatorische Vorher-Nachher-Bilder:

Vorher:


Nachher:

Jetzt schau ich mir das Nachher-Bild so an, und ich finde: Es muss eine lilane Orchidee her. Gibt es sowas?

Schlafzimmer ist also so weit fertig. Mit den anderen Räumen halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.

Aktuell sehe ich mir übrigens Drop Dead Diva an. Gefällt mir. Plot: Modell stirbt, ihre Seele flutscht dann in den Körper einer frisch erschossenen intelligenten Anwälten. Aber leider, Schicksal schlimmer als der Tod: Anwältin ist dick.

Ich hab die erste Season auf DVD gewonnen, bei www.dickewelten.de – das übrigens, und das wird wieder keinen interessieren, was mir aber voll worschd ist, und ihr könnt nix dagegen machen, weil das hier mein Blog ist und nicht eures, und wo war ich jetzt grad? Ach ja. DickeWelten ist auch aus Mittelfranken! Yay Lokalpatriotismus!

So, jedenfalls, hier der Trailer zu Drop Dead Diva:

Wie gesagt, gefällt mir. Zumindest bisher, bin grad erst mal halb durch die erste Folge.

Abgesehen davon habe ich gerade mal wieder eine ePetition beim Bundestag unterschrieben, und zwar eine Petition für die kultursensible und muttersprachliche Psychotherapie für Menschen mit Zuwanderungshintergrund.  Über die habe ich vor einiger Zeit auf der Arbeit schon einmal gebloggt, und habe da wohl versäumt mitzuzeichnen. Die Sache ist gut, die Petition berechtigt – aber leider ist sie meiner Meinung nach so schlecht präsentiert und argumentiert, dass sie keinerlei Chancen hat.

Im Prinzip geht es darum, dass man, um mal ein Beispiel zu nennen, einer Frau, die aus [irgendein Kriegsgebiet]nach Deutschland kommt, die Krieg, Vertreibung, Folter und Vergewaltigung erfahren hat, JETZT SOFORT hilft, und zwar indem man ihr einen Therapeuten bzw. eine Therapeutin gibt, die nicht nur ihre Sprache spricht, sondern die idealerweise auch aus der gleichen Gegend kommt und weiß, wie das Leben der Frau ausgesehen hat.

Vernünftiger Ansatz, sollte man meinen. Ist aber nicht immer so, da die Krankenkassen das nicht immer zahlen, Begründungen und mehr Info findet ihr im Text der Petition.

In der Diskussion gibt es nichts, was man bei der Thematik nicht erwartet hätte: „Die Ausländer sollen Deutsch lernen; wer hierher kommt, soll sich unseren Sitten anpassen; etc.“. Natürlich geht es aber nicht darum, das Deutsch lernen (was ich für eine vollkommen richtige Forderung halte) zu ersetzen. Es geht doch wohl darum, dass man beschädigten Menschen hilft, wieder funktionieren zu können – und zwar sofort, und ihre zerbrochenen Seelen und Persönlichkeiten nicht jahrelang einfach mal sein lässt, bis sie so kaputt sind, dass sie im Prinzip einem Gemeinwesen nur noch schaden können. Und das, liebe Leute, ist weder menschlich und, auch wenn es zynisch klingt, es dürfte sich auch volkswirtschaftlich rechnen, wenn die armen Geschöpfe erst mal durchgedreht sind und dann lebenslang irgendwo aufbewahrt werden müssen.

Sofort helfen, und dann Deutsch lernen lassen. Schon wenn einem das die Menschlichkeit nicht gebietet, sollte man sich doch denken können, dass das auf jeden Fall billiger kommt.

So hätte das auch in der Petition stehen sollen, aber leider wird da lieber mit Ausdrücken wie „kultursensibel„, „Zuwanderungshintergrund„, „PsychologInnen“ und, meinem Favoriten, „gendersensibel“ rumgeschwurbelt.

Klassischer Knieschuss, wenn ihr mich fragt. Trotzdem, geht hin und unterschreibt, das geht noch bis zum 1. Juli.

Ächz.

Jetzt haben wir’s geschafft.

Seit gestern bin ich in meiner neuen Wohnung. Alle Besitztümer sind hier, also außer den paar Kartons mit Büchern, die IMMER noch bei meinen Eltern wohnen. Hier schaut’s noch aus wie Sau, aber wenigstens ist der elende Umzug jetzt vorbei.

Ich muss sagen, Hut ab vor allen Leuten die so etwas alleine gebacken kriegen. Ich bin nur deswegen nicht völlig zusammengebrochen – körperlich wie seelisch, weil mir Sabine, Michael, mein Bruder, meine Nichten und meine Chefs geholfen haben.

Heute bin ich so erschöpft, dass ich nicht wirklich effektiv was einräume oder so, nur zwischendurch trage ich einige Sachen eher planlos durch die Gegend. Ich werde mich heute vermutlich erst mal zünftig erholen, und dann morgen noch Gardinenstangen im Wohn- und im Schlafzimmer anbringen, dann sieht das alles gleich wohnlicher aus.

Bilder folgen, wenn ich den Nerv aufbringe, welche hochzuladen. Bis dahin ergötzt euch bitte an dem öffentlichen  Facebook-Fotoalbum, mit Bildern der neuen Wohnung VOR dem Umzug. Erklärungen sind deswegen zweisprachig, damit auch die internationale Klientel was damit anfangen kann.

Wer möchte, kann gern mal eines der Bilder kommentieren, ich würde gerne wissen ob das bei öffentlichen Sachen geht, auch wenn der Kommentator nicht bei Facebook ist.

Außereheliches Abenteuer

Also, nicht MEIN außereheliches Abenteuer. Ich bin nicht verheiratet.

Gestern bin ich im Büro zufällig ans Telefon gegangen, obwohl es gar nicht meine Schicht war – ich stand aber daneben, und rückblickend war ich darüber so froh wie schon lange über nix mehr.

Ruft da also eine Frau an, sehr aufgelöst, und fleht mich an ein Gedicht zu löschen, dass sie gerade auf einer unserer Seiten eingetragen hat. Sie hat nämlich aus Versehen ihre E-Mail-Adresse in das Kästchen für den Namen eingetragen, so dass die Adresse sichtbar ist, das möchte sie nicht, das sei ihr alle so extrem peinlich, ich solle doch bitte das Gedicht löschen.

Kein Problem, weil ich eh grad an dem Rechner saß, von dem aus ich das machen kann. Ich frage also nochmal nach der E-Mail-Adresse, nach dem Gedicht, nach der Zeit … damit ich das richtige Gedicht finde und löschen kann.

Exkursion: Ich hab die E-Mail-Adresse gleich erkannt, ist eine unserer „Stammkundinnen“, die unsere Gedichtseiten dafür verwendet, mit ihrem Lover zu chatten, anstelle einfach Gedichte einzutragen. Jeden Tag lösche ich Massen ihrer Einträge. Das nur so nebenher.

Während ich also mit meinen virtuellen Fingern durch die Datenbank kruschel, plappert sie weiter. Zuerst hab ich nicht so genau zugehört, weil ich mich auf die Suche konzentriert habe, aber so nach und nach ist es doch eingesickert:

Nicht nur das E-Mail-Versagen war ihr peinlich, sondern generell der Eintrag, weil der an ihren Lover ging. Der verheiratet ist. Genau wie sie selbst. Besagter Lover ist der Vater einer Kindergartenfreundin ihrer Tochter.

Ja, in der Situation würd ich auch eine öffentliche Internetseite als Kommunikationsplattform meiner Wahl verwenden. Oy.

So viel wollte ich von ihrem Leben nicht wissen; ich weiß nicht einmal, ob ich es glauben soll, aber eins ist klar:

Ich hab sehr darüber gelacht.