Archiv der Kategorie: Essen

Das Gute am Guttenberg

Das ist natürlich wieder eine der Überschriften, die meinen guten Bekannten DH (a.k.a. That git I once did not meet) aufregen, weil sie etwas bewerben, was im Blogeintrag nicht wirklich vorkommt. Tja, Pech.

Weil ich schon lange nicht mehr gebloggt habe, fasse ich alles mal stichpunktartig zusammen, was grad so los ist und was euch interessieren könnte (nehme ich an, weil sonst würdet ihr das hier ja nicht lesen …)

Meine Blogeinträge und mein Blog ganz allgemein sind jetzt flattrbar. Hint hint.

Wie ist das jetzt mit dem Guttenberg?

Schokolade …

Das wunderbare, aufregende Team von BLYSS hat mir Schokolade geschickt! Und ich muss sagen, schon die Postverpackung ist aufregender und ansprechender als so manch andere Schokolade …

Leute, der Aufreißstreifen geht ganz rundum! GANZ RUNDUM!!!Oder, um meine Muttersprache zu bemühen: gringsrum. Den macht man auf und dann kann man das Ding auseinanderziehen. Hammer. (Hi, und die hübsche Handschrift erst!)

Und ja, ich weiß durchaus, dass ich einen kleinen Stationery-Fetisch habe. Lacht nur. Aber morgen erzähle ich euch was über die Schokolade.

Die ist super.

Und dann wird es euch leid tun, dass ihr mich jetzt verspottet habt.

Cook From Your Stash

Entwarnung! Ich bin noch am Leben, und vermutlich hat die Knoblauchzehe nicht geschadet. Vermutlich ist diese Information interessanter, wenn man weiß, dass ich als Kind entsetzlich allergisch auf Knoblauch war.

Ich war nach dem Waffelbrunch doch ein bisschen übersüßt, deswegen musste ein Abendessen her. Ein Glück, sonst hätte ich die 200 Gramm gemischte Hülsenfrüchte (gHF) umsonst gekocht. Ich mache die öfter mal, weil es mir schmeckt, aber ich vergessen von einem zum anderen Mal immer wieder, wie ausnehmend unansehnlich die ganze Sache ist.

In den „Gemischten Hülsenfrüchten“ sind nämlich mehrere Sorten Bohnen und Linsen mit Kichererbsen friedlich vereint. Im ungekochten Zustand ist das wunderschön, rote, weiße, hellviolette Bohnen, gelbe Kichererbsen, grüne Erbsen, orange und braune Linsen. Ein Augenschmaus.

Wenn man die gHF kocht, sorgen die kleinen Linsen natürlich für eine gewisse … Sämigkeit. Will sagen: Alles matscht zusammen, und die Farben bleichen auch aus, das Braun gewinnt die Übermacht. Da kann man nichts machen.

Gerade beim Essen ist das ja so eine Sache – die leckeren Speisen sind nicht unbedingt auch die hübschen, von Salaten mal abgesehen. Ich erinnere mich da an die legendären Hefeschnecken, die Sabine und ich mal zusammen gebacken haben. Von ihr stammt auch, eben anlässlich der Hefeschnecken, der Ausspruch: „Wenn das nur halb so gut schmeckt wie es scheiße aussieht …“.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe zu dem Hülsenfrüchteschmodder Zucchini (von meiner Mama angebaut und mitgebracht) gewürfelt und leicht angebraten, und aus Paprika und Tomate eine ebenfalls schmodderige Sauce gemacht. Beide Gemüse habe ich mit den gHF angerichtet, aus Spaß an der Freud ein paar Mozzarellawürfel drübergestreut (weil Mozzarella IMMER geht, und auch ein bisschen zur optischen Abtrennung fürs Bild) und, damit ich mir nicht den Vorwurf des Vegetarismus machen lassen muss, eine halbe Packung Speckwürfel in der vorher für die Paprika verwendeten Pfanne angeschmurgelt.

Gemischte Hülsenfrüchte mit Paprika, Zucchini, Mozzarella und Speck. Nicht hübsch, aber lecker.

Cook From Your Stash

Schau’n mer mal, wie WordPress mit mehreren Posts mit gleichem Namen fertig wird …

Heute mittag habe ich mir eine schöne Grießklößchensuppe gekocht (eines der wenigen Wörter mit zwei ß!). Und wie immer war sie super. Ehre wem Ehre gebührt: Grießklößchensuppe kann ich gut.

Und man sieht es auf dem Bild nicht – in Wirklichkeit natürlich auch nicht – aber die Brühe ist mit selbst angebauter Zwiebel gemacht. Das gibt einen Punkt extra auf der nach oben offenen Befriedigungsskala Zufriedenheitsskala.

Am Nachmittag gab es dann Germknödel. Die gehen ja immer.

Ich überlege mir gerade, ob ich mir morgen Mohnwaffeln zum Frühstück machen soll. Hmmm …